Die Wege des Herren

Johannes, charismatischer Patriarch der Familie Krogh, will unbedingt Bischof im Bistum Kopenhagen werden. Doch als ihn seine Dämonen übermannen, verliert er die Kontrolle über alles, was ihm lieb ist.

Johannes' Pläne für die Kirche stimmen nicht mit denen der neuen Bischöfin Monica überein. Unterdessen versucht August im Mittleren Osten, seinen Platz unter den Soldaten zu finden. Die Trauen ihm nicht.

Als die Boulevardpresse erfährt, dass August Waffen im Gefecht gesegnet hat, vertraut er sich seinem Vater an. Johannes ist jedoch mehr um den eigenen Ruf besorgt und macht alles noch schlimmer.

Christian wacht völlig erschlagen und konfus in einem nepalesischen Kloster auf. Rucksack, Geld und Papiere wurden gestohlen, hier liegt er nun, aller Habe beraubt, mit einem immensen Schuldgefühl.

Christian kommt völlig verändert aus Nepal nach Hause. Johannes will Elisabeths Liebe zurückgewinnen, während ihre Beziehung zu Liv eine neue Richtung bekommt. August kämpft weiter gegen Angstattacken.

Christian erfährt, dass Amira Mark verlassen hat. August ist emotional noch nicht stabil genug, um die Familienplanung anzugehen. Auch sein zuvor unerschütterlicher Glaube an Gott hat Risse bekommen.

Das katastrophale Fest der Gemeindemitarbeiter hat folgen. August stellt sich die Frage, ob er überhaupt in die Volkskirche passt. Johannes zwingt Elisabeth, sich zwischen ihm und Liv zu entscheiden.

August lernt zwei illegale Flüchtlinge kennen, nach denen die Polizei sucht. Er wird immer mehr in den Fall der zwei Brüder hineingezogen. Elisabeth trennt sich von Johannes und zieht bei Liv ein.

Christians grosse Jugendliebe taucht wieder auf und bringt ihn ganz durcheinander. Zwischen Amira und Christian kommt es zu Spannungen. August erzählt endlich seiner Frau, was im Einsatz passiert ist.

Am Pfingstgottesdienst fängt August während des Gebets der Bischöfin an, in Zungen zu reden. Der Skandal wird zum Eklat, als er dann mit Johannes aneinander gerät, was schwere Konsequenzen haben wird.